Am Aschermittwoch (endlich?) ist alles vorbei…

In der diesjährigen, so schwierigen Session, hörte man es oft: Hoffentlich ist bald Aschermittwoch. Damit brachten viele zum Ausdruck, was sie empfunden haben: Es war keine ganze, aber auch keine halbe Session, und vor allem will sie so keiner mehr erleben.

Beim Fischessen am Aschermittwoch im Lindner Hotel zog Präsident Dino Massi Bilanz:
Bei all den Widrigkeiten, die zu überwinden waren, gab es doch etwas Karneval und das war tröstlich für die „kölsche Seele“. Die gut 200 Gäste des Abends konnten Dino nur zustimmen, denn fast alle Anwesenden haben es miterlebt. Der Januar, sagen wir, war sehr ruhig. Dann nahmen die Aktivitäten im Februar richtig Fahrt auf und erinnerten etwas an normalen Karneval. Daran hatten, so fuhr Dino fort, viele Korpskameraden einen großen Anteil. Schriftführer Marcus Gottschalk und Literat Dennis Hille mussten so manches Mal „zaubern“, damit z.B. ein Litewka-Abend oder unser „Hinsetzen! GardeDanz“ doch spontan stattfinden konnten. Wir alle freuen uns auf 2023, wo wir hoffentlich wieder unser Brauchtum mit all seinen Fassetten leben können.

Beifall erhielt auch unser Präsident Dino selbst, als Kommandant Marcel Kappestein seine nicht einfache Rolle in der Session beleuchtete.

Leckere Weine, frisches Kölsch sowie Fisch und andere Köstlichkeiten wurden an dem Abend im Lindner serviert. Leider war der Hausherr, unser Korpskamerad Dirk Metzner, krankheitsbedingt nicht anwesend, wurde aber per FaceTime zugeschaltet und konnte so auch an der guten Stimmung teilhaben.

Wie bereits im Jahr 2020 übernahm Eckes Blum die gesamte Rechnung des Abends, auch wenn er persönlich nicht dabei war. Das war sehr nobel und großzügig und – sind wir ehrlich –  nicht selbstverständlich. Lieber Eckes, dafür ein ganz großes Dankeschön.

Ja, und wenn am Aschermittwoch wirklich alles vorbei ist, wie es in einem alten Karnevalslied heißt, dann war dieses Fischessen im Lindner ein versöhnlicher Abschluss mit der Session.