Der Prinzen-Garde-Turm
1980 kauft die Gesellschaft den Sachsenturm, einer der wichtigen und imposanten Überreste der großen staufischen Stadtmauer Kölns. Fachgerecht wird der Turm restauriert, um ihn für die Zwecke der Prinzen-Garde, einen wesentlichen Bestandteil echten kölnischen Brauchtums, nutzbar zu machen.
Zur mittelalterlichen Stadtmauer gehört die älteste, nichtrömische profane Gedenktafel Kölns. Sie erinnert an den verräterischen Schuhmacher Habenit, der im 13. Jahrhundert die Truppen des Erzbischofs Engelbert in die Stadt schmuggelt.
1981 zerstört ein Feuer einen Teil des Gebäudes und mit ihm viele unersetzliche Werte. Doch die Prinzen-Gardisten lassen sich dadurch nicht entmutigen. Mit großem Aufwand, persönlichem Einsatz und viel Liebe entsteht der Garde-Turm in seiner historischen Form, schöner und ausgeprägter als je zuvor.
Die in Aussicht genommene Planung erfordert sehr viel Geld. Aber Prinzen-Garde und ihre Freunde sind bereit, für ihre Heimatstadt Köln etwas zu tun. Und die Prinzen-Garde hat gottlob viele Freunde, die sie unterstützen.
Eine attraktive, stimmungsvolle, würdige Heimstatt für die Prinzengardisten:
Der Prinzen-Garde-Turm im Prinzen-Garde-Weg.