Die Session ist gerade erst wenige Wochen alt! Die Gedanken an die Sessionseröffnung mit unserem designierten Dreigestirn sind noch frisch. Doch die nächsten Termine stehen im Zeichen der kommenden Festtage und sind eher Weihnachtsfeiern. Um die Zeit etwas zu überbrücken hat sich unserer Präsident, Dino Massi, bereits im letzten Jahr etwas einfallen lassen. Denn, der November ist auch die Zeit des Grünkohls.

Somit fand erneut im diesem Jahr, nach breiter, positiver Resonanz des letzten Jahres, das zweite Prinzen-Garde Grünkohlessen statt. In der guten Stube Kölns, trafen sich die Mitglieder der Prinzen-Garde, im Gewölbekeller des Gürzenich.

Der Einladung unseres Präsidenten waren insgesamt 110 Mitglieder aus dem gesamten Korps gefolgt. „Mein Ziel ist es, die Gemeinschaft und Kameradschaft Korpsteil übergreifend zu stärken. Wir sind alle ein Verein und das liegt mir am Herzen!“ Welches Gespür der Präsident für seine Kameraden hat, bewies er direkt in seiner ersten Ansprache des Abends mit der unmittelbaren Eröffnung des Buffets.

Gemütlicher kölscher Abend

Alle Anwesenden genossen den sehr guten Grünkohl mit tollen Beilagen und dazu ein kühles Getränk. Beste Voraussetzungen für einen gemütlichen, kölschen Abend. Mit den Worten „Du musst dich ja auch langsam mal vorbereiten“ übergab Dino Massi nach einer kurzen Rede und der Begrüßung einige Ehrengäste, das Mikrofon an Marcus Gottschalk. In seiner Funktion als Sitzungsleiter bei der Prinzen-Garde oblag es ihm, den folgenden Programmpunkt anzukündigen.

Es wurde in jeder Hinsicht ein kölscher Abend, denn es folgte „Et Klimpermännche“, Thomas Cüpper. Passend zur Stimmung erzählte er das ein oder andere Anekdötchen, in schönster kölscher Sproch und spielt einige Klassiker auf seiner „Quetsch“.

BESONDERE ZUGABE

Zu der geforderten Zugabe sorgte Marcus Gottschalk auch für musikalische Unterstützung. Er holte spontan den Prinzenführer, Rüdger Schlott, und den designierten Bauer Anton, Ulrich Maslak, nach vorne. Ulrich Maslak sollte zeigen, wie gut er sich schon auf die kommende Session vorbereit hatte und somit stimmte er zusammen mit Thomas Cüpper das nächste Lied an. Voll des Lobes für die hervorragende, reine kölsche Aussprache seines Gesangspartners Uli, verabschiedete sich „Et Klimpermännchen“. Damit war der gemeinsame und gemütliche Abend aber noch lange nicht zu Ende.

• Tweet