Ein schöner warmer Frühlingsabend mit ca. 25 Grad, der eigentlich zum Grillen einlädt. Aber einige der Prinzengardisten unterstützt von Ehefrauen, Freundinnen, Bekannten und Freunden trafen sich an der Gummersbacher Straße zu einer gemeinsamen Runde Hockey auf dem Eis. Dieser etwas andere Start ins Wochenende, bei kühlen 5°C Innentemperatur, wurde von unserem Korpskammeraden Stefan Rüßel organisiert.

Die erste Herausforderung bestand darin, die komplette Ausrüstung anzuziehen…! Unter der dicken Schutzschicht waren die 5°C gar nicht mehr zu spüren. Ein weiterer Grund dafür, dass wir dann noch schnell ins Schwitzen kamen, war unser Coach René Nosper – Jugendtrainer beim KEC.

René machte mit uns ein paar typische Aufwärmübungen und einen Anfängerkurs, da einige zum ersten Mal Schlittschuhlaufen mit Puck und Schläger kombinierten. Auf Kommando bremsen, im Laufen auf die Knie gehen und wieder aufstehen oder auf einem Bein fahren, waren Übungen, bei denen sich die Schutzausrüstung schon bezahlt machte!

Insgesamt waren alle Eis-Prinzen und -Prinzessinnen gut vertraut mit dem Geläuf. Nach ein paar Pass- und Schussübungen gab es zum Abschluss noch ein Spiel von 30 Minuten. Bevor René das Spiel Anpfiff, gab er noch den wertvollen Tipp, häufig zu wechseln und nicht zu lange „Eiszeiten“ zu machen.

Bereits beim Zuschauen wird klar, dass Eishockey ein sehr schnelles und konditionell anspruchsvolles Spiel ist. Wer es aber einmal selbst ausprobiert, merkt, welch hohen sportlichen Leistungen die Spieler erfüllen müssen. Unterstützt von Freunden mit etwas Eishockey-Erfahrung entwickelte es sich zu einem lustigen Schlagabtausch. Mit zunehmendem Spielverlauf merkten wir, was René mit seinem Hinweis des häufigen Wechselns meinte. Mit andauernder Spielzeit wurden die Eiszeiten immer kürzer, wie auch die Wege auf dem Eis, die jeder zurücklegte.

Nach dem 30-minütigem Spiel und der vorherigen Trainingseinheit waren alle der gleichen Meinung: „Das müssen wir wiederholen!“ Alles in allem ein schöner Start ins Wochenende mit ein paar isotonischen Erfrischungsgetränken zum Abschluss und zur Regeneration.

Ein großes Dankeschön für die Organisation gilt unserem Kameraden Stefan Rüßel sowie René Nosper und seinem ganzen Team für die tolle Durchführung!

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