Das fragten sich auch einige der 24 Korpskameraden, die an der Reservekorpstour 2017 teilgenommen haben. Schnell wurde klar, dass die Dreiflüssestadt zwischen Göttingen und Kassel liegt und mit rund 700 Fachwerkhäusern aus 600 Jahren viel zu sehen bietet.

Nach dem Stadtrundgang und einer Bootsfahrt auf Fulda und Werra, war es dann Zeit zur Einkehr in den Rathauskeller. Für Reservekorpsführer Jürgen Wicharz lief es aber nicht ganz so glatt, denn er musste sich noch einem „Gesundheitscheck“ durch den legendären Dr. Eisenbarth unterziehen. Erst dann konnte auch er am rustikalen Abendbuffet teilnehmen.

Tag zwei der Tour begann mit einem Empfang im Weserrenaissance-Rathaus durch Bürgermeister Harald Wegener. Hieran schloss sich der zweite Teil der Stadtführung mit einer Kaffeetafel im historischen Cafe Aegidius an. Etwas Freizeit blieb uns dann noch,  bevor es am Abend mit einem stilvollen Galadinner in unserem Hotel Flux weiterging. Und wie so oft, saßen einige Kameraden nach dem Dinner bei Bier, Wein und Grappa bis weit nach Mitternacht zusammen und hatten sich noch viel zu erzählen.

Der letzte Tag der Tour wurde märchenhaft. Wir besuchten das „Dornröschenschloss“ Sababurg und wer genau hinsah, konnte Dornröschen auch bei der Sonntags-Matinee sehen. Eine sehr interessante Führung durchs Schloss beendete die „Märchenstunde“.

Beim Abschlussessen im historischen Schloss dankte Reservekorpsführer Jürgen Wicharz allen Verantwortlichen für das gute Gelingen und die Kameradschaft auf dieser Tour. Sein besonderer Dank ging an unseren „Reisemarschall“ Frederic von Neuhoff, der wieder ein tolles Programm organisiert hatte.

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