Sessions-Rückblick 2015 – Teil I

Prinzen-Garde Köln, Koprs, Tanzpaar, GürzenichRund vier Wochen nach der Session und rund 239 Tage vor dem 11.11.2015 ist genau der richtige Zeitpunkt, um mit etwas Abstand auf die vergangene Session zurück zu blicken. Die erste Hälfte der Session war geprägt von einer großen Zahl an Aufzügen des Korps sowie eine Vielzahl der eigenen Sitzungen.

Präsident Dino Massi kümmerte sich im Saal um die Gäste, während Marcus Gottschalk in seinem zweiten Jahr durch die Sitzungen führte. Dieses erfolgreiche Duett sowie das hervorragende Sitzungsprogramm führten auch wieder dazu, dass alle Sitzungen der Prinzen-Garde inklusive dem Prinzenschwof ausverkauft waren. „Ein toller Erfolg, der uns stolz macht und zugleich vor die Herausforderung stellt, unserem Publikum in der nächsten Session ein mindestens ebenso tolles Sitzungsprogramm zu bieten.“ so Dino Massi!

Ein Stück Tradition kehrt zurück

Trotz einem modernen und zukunftsweisenden Motto etablierte die Prinzen-Garde wieder etwas Tradition des Sitzungskarnevals. Zum einen holte Sie die Bütt wieder auf die Bühne und zum anderen trat der Elferrat bei der Gala „Fest in Weiß-Rot“ in historischer Garderobe auf die Bühne. Die Bütt, die es so im heutigen Sitzungskarnevals nicht mehr gibt, traf auf großes Interesse seitens einiger Büttenredner. Häufig stiegen die Künstler auch in die Bütt. Dazu muss man allerdings sagen, dass es auch nicht nur eine, sondern zwei Bütten gab. Eine für die Sitzungen im Gürzenich und eine für das Maritim.
Im Frack und mit historischen Mützen, saß der komplette Vorstand wie auch Korpsstab im Elferrat beim „Fest in Weiß-Rot“. Die Mützen, extra neu angefertigt, wurden bis in die 1960er Jahren im Elferrat der Prinzen-Garde getragen.

Insgesamt veranstaltete die Prinzen-Garde bis zur Mitte der Session fünf Sitzungen sowie zum vierten Mal den Prinzenschwof in der Wolkenburg.
„Es ist eigentlich keine Arbeit und mehr Spaß und Vergnügen durch die Sitzung zu führen, wenn man sieht wie sich die Menschen freuen und zusammen feiern“ sagte Sitzungsleiter Marcus Gottschalk.

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Das Korps op Jöck

Ein Erfolg waren auch die rund 30 Aufzüge des Korps bis zur Mitte der Session. Unser Tanzpaar Tina Brahm und Alexander Ritter begeisterten das Publikum mit ihren Tänzen und vor allem mit ihrem neuen Mariechentanz, der auch beim Publikum sehr gute Resonanz fand.
Trotz der vielen Auftritte stellte das Korps nebenbei auch täglich 15 Mann zur Wache des Kölner Dreigestirn, ohne die Adjutantur, die immer an der Seite von Prinz, Brauer und Jungfrau sind.

Durch die Unterstützung unseres Mobilitätspartners Mercedes-Benz, konnten wir alle Auftritte rechtzeitig und wie geplant durchführen.

Bei einem Auftritt im „Gürzenich von Dormagen“ blieb einer der zehn Sprinter im Schlamm stecken. Allerdings waren wir nicht die einzigen, denn der Sprinter der Höhner blieb ebenfalls stecken. Durch die tolle Unterstützung der Dormagener Feuerwehr, wurden erst die Höhner (Termindruck) und dann unsere Bus aus dem Schlamm befreit. Mit großem Fahrzeug und blau Licht halfen die netten Jungs aus Dormagen, das unsere Gardisten den Sonntagabend dann doch noch zu Hause verbringen konnten.

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