- Prinzen-Garde
- 17/05/2019
- 2110
Am Ordens-Abend kommen sie alle auf den Tisch. Alle heißt in diesem Fall alle Orden, die die Adjutantur, die Equipe und das Dreigestirn in der Session bei Ihren Besuchen und Auftritten verliehen bekommen haben. Der Ordens-Abend hat bei der Prinzen-Garde eine lange Tradition und fand in diesem Jahr am 15. Mai statt. Eingeladen hatte die gesamte Adjutantur und durch den Abend führten Rüdger Schlott, der Prinzenführer der vergangen 12 Sessionen und sein Nachfolger für die kommende Session, Marcus Heller.
Eingeladen von der Adjutantur sind jedes Jahr die Fahrer des Dreigestirns und der Equipe, denn Sie fahren sowohl das Dreigestirn als auch die Wache/Equipe (jeden Tag 20 wechselnde Prinzengardisten) in der Session zu allen Auftritten. Neben den Fahrern waren auch alle Prinzengardisten eingeladen, die eine Wache in der vergangenen Session mit dem Dreigestirn gemacht haben. Mit dabei ist auch immer das letztjährige Dreigestirn. So in diesem Jahr Marc Michelske und Markus Meyer. Nur Michael Everwand ließ sich aus zeitlichen Gründen entschuldigen.
Mehr als hundert verschiedene Orden
Anlass für den Abend ist, dass die gesammelten Orden von Adjutantur, Wache und Dreigestirn von allen Auftritten und Veranstaltungen für jeden zur Auswahl stehen. Jeder bekommt die Gleiche Möglichkeiten, sich ein paar Orden auszusuchen und mitzunehmen. So gab es auch wieder in diesem Jahr ein reichhaltiges Ordens-Buffet im Turm der Prinzen-Garde. Bevor dieses von Marcus Heller offiziell eröffnet wurde, begann der gemütliche Abend mit einem Schnitzel-Buffet, das das Team um unseren Korpskammeraden Alexander Manek vom Brauhaus Unkelbach vorbereitet hatte. Gestärkt begann im Anschluss der Sturm auf die Orden. Prinzenführer Marucs Heller: „Es ist jedes Jahr ein herrliches Bild, wie fassettenreich und kreativ die Gesellschaften ihre Orden gestalten und häufig das Session-Motto umsetzen. Zudem ist dieser interne, aber korpsübergreifende Abend ein schöner Anlass sich noch einmal mit dem vergangen Dreigestirn zu treffen und die ein oder andere Geschichte aus der Session wieder aufleben zu lassen.“
