Generalkorpsappell 2019: „Die sehen gut aus, die können wir rauslassen!“

Vereidigung der neuen Prinzengardisten

Am Ende war es wieder nach Mitternacht, als der Generalkorpsappell der Prinzen-Garde Köln zu Ende ging. Aber das braucht einen auch nicht zu wundern, denn das Programm war prall gefüllt und dazu braucht man Zeit.

Gleich zu Beginn erhielt jeder Prinzengardist den neuen und wirklich sehr schönen Sessionsorden von seinem Korpsführer überreicht. Marcus Gottschalk begrüßte die zahlreichen Gäste, die der Einladung des weiß-roten Korps gefolgt waren, darunter das designierte Kölner Dreigestirn. Passend zum Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat“, trat als Erstes die Tanzgruppe „Original Kölsch Hänneschen“ auf.

Herzstück eines jeden Generalkorpsappells sind die Vereidigungen der neuen Kameraden, die Ehrungen der Jubilare und die Beförderungen verdienter Gardisten. Das war eine echte Mammutaufgabe für den gerade zum Oberst beförderten Kommandant Marcel Kappestein, der kurz zuvor mit dem Korps aufgezogen war. Alle Korpskameraden hier zu nennen würde den Rahmen sprengen. Aber vier seien doch genannt. Herbert Winand erhielt aus den Händen von Präsident Dino Massi den Gardestern Nr. 2. Damit werden nur besonders verdiente Korpskameraden ausgezeichnet. Christof Krautwig wurde zum Oberst befördert und an diesem Abend übergab er die Regimentsfahne, die er 25 Jahre lang getragen hatte, in jüngere Hände. Wer im Kölner Karneval den Namen „Rudi“ hört weiß, dass damit Rüdiger Schlott -der Prinzenführer- gemeint ist. Rüdiger wurde an diesem Abend zum Ehrenratsherrn ernannt. Damit dankt die Garde seiner Tollität „Rudi“ für 12 wunderbare Jahre als Prinzenführer. Gedankt wurde auch Hans-Joachim Ziems mit einer besonderen Ehrung. Er wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Natürlich gab es an diesem Abend aber auch noch was zu Essen und die Klüngelköpp sorgten mit ihrem Auftritt für super Stimmung im Saal.

Der Spruch des Abends kam von unserem Präsidenten Dino Massi. Nach der Abnahme des Korps meinte Dino: „Die sehen gut aus, die können wir rauslassen!“

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Herbert Winand erhält den Gardestern Nr. 2