Bereits Anfang Januar hat sich eine Abordnung der Prinzen-Garde Köln zusammen mit dem (damals) designierten Kölner Dreigestirn auf den Weg nach Olpe gemacht und den Deutschen Kinderhospizverein besucht. Dieser Besuch war Startschuss und Auslöser für weitere tolle und emotionale Berührungen und Begegnungen in den letzten Monaten.

Nachdem wir bereits am 10. Februar zum Tag der Kinderhospizarbeit mit dem gesamten Korps nach Aachen aufgebrochen sind gab es nach der Session dann eine weitere Begegnung:

Viele Kameraden und die Prinzen-Garde selbst haben dem Deutschen Kinderhospizverein „überschüssiges“ Wurfmaterial vom Kölner Rosenmontagszug zur Verfügung gestellt. Dieses wurde in die ambulanten, lokalen Kinderhospizdienste weiterverteilt. Die Freude war riesig.

Bei der Abholung des Materials in unserer Wagenhalle fiel jedoch auf, dass der eigene Transporter gestohlen wurde. Dieser Transporter – ein Mercedes Sprinter –  ist speziell so umgebaut dass betroffene Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen / Behinderungen zu Veranstaltungen, Begegnungen transportiert werden können.

Unser Präsident Dino Massi und Kommandant Marcel Kappestein waren davon sehr berührt, zumal dieses Fahrzeug besonders wichtig und wertvoll ist. Daher war schnell klar, dass wir auch hier unterstützen möchten.

Nun haben wir 5.555€ für die Neubeschaffung eines solchen Fahrzeugs gespendet.

Die Prinzen-Garde empfindet eine große Wichtigkeit diesen Verein auch weiterhin zu unterstützen. Dies werden wir daher auch in Zukunft gerne tun.

Über den Deutschen Kinderhospizverein:

Der Deutsche Kinderhospizverein lebt stark vom Ehrenamt. Über 1000 Ehrenämtler begleiten bundesweit die betroffenen Kinder, Geschwisterkinder und Familien zuhause. Jeder Ehrenamtler muss zuvor einen 100 stündigen Befähigungskurs absolvieren.

Sehr wichtig für den Verein ist die öffentliche Wahrnehmung, Lobbyarbeit, Aufbau von Multiplikatoren und natürlich neue Ehrenämtler für die tägliche Arbeit in den regionalen ambulanten Diensten. Ebenso ist der Verein auch auf Spendengelder angewiesen, jährlich werden aktuell über 6 Mio € für die tägliche ambulante Kinderhospizarbeit benötigt. Jeder kann helfen. Mehr dazu unter: www.deutscher-kinderhospizverein.de

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